8 Dinge, die du in deinem ersten Arbeitsjahr vermeiden solltest

Jan. 17, 2020 

Nach langen Wochen der Bewerbungsschreiben und Vorstellungsgespräche hast du endlich einen Job gefunden. Ob es nun dein erster „richtiger“ Job ist oder nur ein weiterer Schritt in deiner Karriere, es ist eine große Sache.


Jetzt ist es an der Zeit, sich damit zu beschäftigen, wie du das Beste aus deinem ersten Arbeitsjahr herausholst. Diese acht Dinge solltest du unbedingt vermeiden:

  1. Nachlässig mit der Kleiderfrage umgehen. Ein stilvolles Aussehen wird dazu beitragen, dass die Menschen dich als Profi wahrnehmen und nicht nur als „den Neuen / die Neue“. Dein Outfit wirkt sich auch darauf aus, wie du dich präsentierst und was du ausstrahlst. Unabhängig davon, wie schick du sein musst, sollte deine Kleidung immer bequem genug sein, dass du dich wohl fühlst.

  2. Networking-Events auslassen. Mit dem neuen Job in der Tasche könnte man leicht annehmen, es sei nicht mehr nötig, sich anzustrengen, um wertvolle Beziehungen zu anderen Menschen in deinem Unternehmen aufzubauen. Doch das ist ein Irrtum. Wenn du eine Gelegenheit siehst, dich zu vernetzen, besonders mit Menschen, in deren Position du dich vielleicht auch eines Tages sehen möchten, nutze sie.

  3. Länger im Büro bleiben als alle anderen. Überstunden sind manchmal, wenn eine Frist droht, unvermeidlich. Aber wenn du jeden Tag länger bleibst, zeugt das nicht von besonderem Eifer, im Gegenteil: Man könnte annehmen, dass du dein Arbeitspensum in der normalen Zeit nicht schaffst. Letztendlich sollte es bei deiner Arbeit um Ergebnisse gehen und nicht darum, wie viele Stunden du im Büro verbringst.

  4. Sich für eine bestimmte Aufgabe zu schade sein. Als neue Kollegin oder neuer Kollege im Büro sollte man flexibel und offen für verschiedene Arten von Arbeiten sein. Zeig, dass du ein Teamplayer bist, indem du Menschen hilfst. Auch wenn es bedeutet, etwas zu tun, was nicht zu deinem Jobprofil gehört.

  5. Regelmäßig zu spät zu kommen. Verspätungen können die Moral deiner Kollegen und den Teamgeist insgesamt beeinträchtigen. Es ist unfair gegenüber denjenigen, die pünktlich kommen, und wird sich wahrscheinlich auf die Zusammenarbeit auswirken. Am besten orientierst du dich einfach daran, wann die anderen ins Büro kommen.

  6. Vergessen, Dinge aufzuschreiben. Wir neigen dazu, unser Gedächtnis zu überschätzen, und denken häufig, dass wir uns schon an alles erinnern werden. Dinge zu notieren, hilft uns im hektischen Alltag, damit wir nicht den Überblick über das, was am wichtigsten ist, zu leicht vertrauen. Vertrauen ist gut, aber du solltest dennoch wachsam bleiben, denn es könnte sein, dass nicht alle Kollegen nur dein Bestes wollen. Bleibe höflich und versuche, ein Gleichgewicht zwischen Vertrauen und Kontrolle zu finden, besonders wenn du neu im Büro bist und deine Arbeitskollegen kaum kennst.

  7. Kündigen, wenn der Job nicht perfekt passt. In den Augen eines zukünftigen Arbeitgebers oder Personalvermittlers ist Job-Hopping ein No-Go. Triff keine voreiligen Entscheidungen und versuche, mindestens ein Jahr in deinem, Job zu bleiben, sonst könntest du als unzuverlässig gesehen werden. Oder schlimmer noch, man könnte annehmen, dass du schnell aufgibst, weil du einfach nicht gut in deinem Job bist.

Im ersten Jahr in einem neuen Arbeitsumfeld geht es darum, Erfahrungen zu sammeln und neue Dinge zu lernen. Sei daher nicht zu hart zu dir selbst, wenn du Mal einen Fehler machst, das passiert jedem.



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